Beschwerdefrei Fasten

Viele Menschen würden gerne mal fasten, trauen sich aber nicht. Denn sie haben Angst zu hungern, zu frieren und in eine Krise zu geraten. In ihrem neuen Buch „Keine Angst vor dem Fasten“ stellt die Heilpraktikerin Dr. Gabriele Hoppe ihren Masterplan zum Heilfasten vor.

Eine gute Vorbereitung und ein gutes Mindset sind das A und O. Denn negative Vorstellungen können Ängste unnötig schüren. So dürfe Heilfasten nicht mit einer Diät verwechselt werden, sagt Hoppe. Während der Organismus eine Diät als Notfall einstuft, schaltet er beim Fasten nach ein bis zwei Tagen auf den Fettstoffwechsel um und ernährt sich von da an - meist problemlos - selbst. Zumindest wer sich Hoppes Umstellungs-Tipps zu Herzen nimmt, kann eine unbeschwerte Fastenzeit erleben. Die drei wichtigsten verraten wir schon mal vorab:

Zwecks optimaler Vorbereitung und Krisenreduktion rät die Heilpraktikerin Gabriele Hoppe, sich mindestens zwei Wochen vor dem ersten Vollfastentag säurearm und basenüberschüssig zu ernähren.

• Beginnen Sie Tag für Tag den Konsum von Säurebildnern wie Kaffee, Schwarztee, Süßigkeiten, Zucker, Weißmehlprodukten und anderen Konsumgiften immer weiter zu reduzieren.
• Steigern Sie zugleich die Zufuhr an basenbildenden Nahrungsmitteln wie Gemüse und Obst. So kann sich der Körper langsam auf eine basenüberschüssige Ernährung einstellen.
• Die Trinkmenge sollte in den zwei Wochen vor dem ersten Vollfastentag auf die individuell empfohlene Menge gesteigert werden. Wer gesunde Nieren hat, benötigt täglich etwa 35 ml pro kg Körpergewicht. Dabei sollten Wasser und Kräutertees bevorzugt werden.

Neben einem Fastenplan für jeden Tag, enthält das Buch zahlreiche Rezepte, auch für die Entlastungs- und Aufbautage. Wer Lust hat, kann schon mal diese köstliche Fastenbrühe zubereiten und probieren. Vor der Fastenzeit müssen Sie das Gemüse ja nicht abseihen, sondern können es getrost mitessen. Und für die Aufbautage können Sie daraus ein schmackhaftes Gemüsepüree herstellen und es schon mal einfrieren.

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