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Corona-Impfung – So verbessern Sie die Verträglichkeit

Wenn Sie sich für eine Corona-Impfung entschieden haben, können Sie einiges tun, um unangenehme Impfreaktionen zu lindern und die Verträglichkeit zu verbessern. Die Arzneien der Naturheilkunde unterstützen Sie, zielen auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers und verstärken zusätzlich die Schutzwirkung. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen Sie vor und nach der Impfung ergreifen können.

Corona-Impfung – Ja oder Nein?

Coronaimpfung Ja oder nein? Zu sehen ist der Arm einer Frau mit einem Pflaster. Die Frau trägt eine Mund-Nase-Bedeckung
Bild: CC0 / cdc / Unsplash

Spätestens seitdem genügend Impfstoff für alle zur Verfügung steht, stellt man sich die Frage: Lasse ich mich gegen Corona impfen oder nicht? Gute Argumente sprechen für eine Impfung:

  • der eigene Schutz, der Schutz der Mitmenschen
  • die Hoffnung, sich endlich wieder frei bewegen zu können
  • die Vermeidung des Long-Covid-Syndroms nach einer Erkrankung

Es gibt aber auch Argumente, die zögern lassen. Sind die Impfstoffe sicher? Muss man mit schweren Nebenwirkungen oder Impfschäden rechnen? Verträgt sich eine Impfung mit meinen Vorerkrankungen? Und was ist mit der unmittelbaren Impfreaktion?

Nach der Impfung leiden viele Menschen für einige Zeit unter Müdigkeit, Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Impfreaktionen ein Ausdruck der erwünschten Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem gespritzten Impfstoff sind.

Glossar: Der Unterschied zwischen Impfreaktion, Impfnebenwirkung und Impfschädigung

Impfreaktion

Impfreaktionen sind relativ häufig und normal. Sie klingen meist nach ein bis sechs Tagen vollständig ab.

  • Vorübergehende Beschwerden direkt an der Impfstelle: Rötungen, Schwellungen, Schmerzen
  • Allgemeinreaktionen: Müdigkeit, Fieber, Unwohlsein, Kopf- und Gliederschmerzen

 

Impfnebenwirkung

Schädliche und unbeabsichtigte Reaktionen auf eine Impfung, die schwerwiegende, lebensbedrohliche oder mitunter sogar tödlich verlaufen kann und eine stationäre Behandlung im Krankenhaus erforderlich macht. Bisher bekannte schwere Impfkomplikationen nach Corona Impfungen sind: Thrombosen der Sinusvene im Gehirn und Herzmuskelentzündungen.

 

Impfschaden

Ein Impfschaden ist eine im Zusammenhang mit einer Impfung entstandene schwere, bleibende neurologische Erkrankung (zum Beispiel eine Lähmung) oder eine geistige Behinderung. Diese äußerst seltenen Langzeitfolgen zeigen sich oft erst nach Jahren. Nach einer Corona Impfung sind deshalb noch keine bekannt.

 

Weitere Informationen rund um Impfreaktionen und Nebenwirkungen finden Sie hier, auf der Seite des Infektionsschutzes.

Wie kann die Verträglichkeit der Corona-Impfung verbessert werden?

Um eine unangenehme Impfreaktion zu verhindern oder abzumildern, kann man gut auf Arzneien der Naturheilkunde zurückgreifen. Homöopathie, Schüßler-Salze und Pflanzensäfte bieten verschiedene Ansätze zur Regulation unserer Selbstheilungskräfte. Sie helfen dem Körper, mit Immunreaktionen besser fertig zu werden, ohne die Impfwirkung abzuschwächen – und ohne dass es zu Wechselwirkungen kommt. Bei chemischen Schmerzmitteln kann dies nämlich nicht generell ausgeschlossen werden.

Naturheilkundliche Mittel können Sie hingegen schon einige Tage vor dem Impftermin vorbeugend einnehmen. So kann sich Ihr Organismus auf den Kontakt mit den verabreichten Fremdsubstanzen vorzubereiten. Auch am Tag der Impfung, in den Wochen danach oder zur Linderung von Beschwerden können Sie die Verträglichkeit der Corona-Impfung verbessern. Im den folgenden Abschnitten stellen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten vor, wie Sie mit sanften Mitteln die Corona-Impfung besser vertragen.

Corona-Impfung besser vertragen mit Homöopathie

Homöopathie und Impfung – das ist kein Gegensatz. Denn beiden liegt das folgende Prinzip zu Grunde: „Der krankmachende Stoff dient zur Heilung“, oder wie es der Tierarzt Dr. Johann Josef Wilhelm Lux (1776– 1849) schon 1833 formulierte: „Alle ansteckenden Krankheiten tragen in ihrem eigenen Ansteckungsstoff das Mittel zu ihrer Heilung“. Auch dem Begründer der Homöopathie, dem Arzt und Gelehrten Dr. Samuel Hahnemann (1755–1843), war das Impfprinzip am Beispiel der Pockenschutzimpfung bekannt. Bereits zu seiner Zeit wurde zur Impfbegleitung und damit zur besseren Verträglichkeit der Impfung sowie zur Behandlung von Impfreaktionen die Homöopathie eingesetzt.

Thuja Globuli vor und nach der Corona-Impfung

Jugendliche und Erwachsene aller Altersgruppen können zweimal täglich fünf Thuja D12 Globuli zur Steigerung der Impfverträglichkeit einnehmen. Dr. Markus Wiesenauer, Facharzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie, empfiehlt: In der Praxis bewährt hat sich eine Einnahmedauer von zehn bis 14 Tagen, wobei – vor allem, wenn bei früheren Impfungen Reaktionen aufgetreten sind – bereits drei Tage vor dem Impftermin mit der Einnahme begonnen werden kann.

Impfverträglichkeit für Kinder homöopathisch unterstützen

Bei Impfungen im Kindesalter kommt insbesondere Silicea D12 zum Einsatz kommt.

  • Säuglinge bekommen zweimal täglich einen Globulus
  • Kleinkinder bekommen drei Globuli
  • Schulkinder bekommen fünf Globuli

Okoubaka zur Abschwächung der Impfreaktion

Peter Emmrich, naturheilkundlich arbeitender Arzt in Pforzheim, rät zu Okoubaka, um überschießende Reaktionen abzumildern. „Ich empfehle meinen Patienten Okoubaka D6 ab dem Tag der Impfung, zunächst stündlich fünf Globuli für die nächsten drei bis sechs Tage, dann alle zwei Stunden, also sechsmal täglich fünf Globuli, bis sich keine Symptome mehr zeigen.“ Die Einnahme wird dann mit dreimal täglich fünf Globuli bis zur Zweitimpfung fortgesetzt.

„Okoubaka ist in der Homöopathie das Ausscheidungsmittel bei ‚Vergiftungen‘ jeder Art. Das Mittel, welches aus der Rinde des westafrikanischen Okoubakabaums hergestellt wird, öffnet sämtliche Ausscheidungsreaktionen des Körpers und sorgt dafür, dass die Toxine via Magen-Darm- Trakt und Niere schneller ausgeschieden werden. Das führt zu einer Entlastung des Organismus und die Symptome klingen ab. Der Patient fühlt sich rasch wieder besser.“
- Peter Emmrich

Corona-Impfung: Globuli zur Abmilderung der Impfreaktion

Impfreaktion auf die Coronaimpfung mit Globuli abmildern: zu sehen sind fünf dunkelbraune Glasflaschen mit Globuli, dekoriert mit bunten Blüten
Bild: CC0 / Silviarita / Pixabay

 

Eine Reihe von homöopathischen Arzneien zur Selbstbehandlung können bei den verschiedenen Symptomen sowohl bei einer Impfung als auch bei alltäglichen Beschwerden eingesetzt werden. Im Folgenden stellen wir verschiedene Globuli vor, die Sie vor und nach der Corona-Impfung einnehmen können.

 

 

Globuli bei Schmerzen im Arm nach der Corona-Impfung

„Eine Impfreaktion im Bereich der Einstichstelle wird aus Sicht der Naturheilkunde als Zeichen einer Regulation und damit als Ausscheidung über die Haut verstanden. Sie sollte also nicht mit einer Cortison- Salbe unterdrückt werden.“, so Dr. Wiesenauer. Sein Rat zur lokalen Behandlung der Impfreaktion:

  • bei einer bläschenartigen Entzündung mit Wasserhilft verdünnte Calendula-Essenz
  • bei Rötung und Hitzegefühl helfen Auflagen mit Quark (rund 20 Minuten lang)
  • anschließend und vor allem bei juckender Rötung hilft eine Cardiospermum-Creme

Auch mit homöopathischen Mitteln lassen die Schmerzen rasch nach. Sie werden entsprechend der Leitsymptome ausgewählt:

  • Ledum D6: Der Einstich am Arm schmerzt über Stunden
  • Apis mellifica D6: Deutlich sichtbare, starke Schwellung mit Rötung und Brennschmerz (Der Arm sieht aus, als sei man von einer Biene oder Wespe gestochen worden. Er schmerzt so, dass man ihn gar nicht mehr bewegen will)
  • Sarsaparilla D6: Bläschen an der Haut
  • Belladonna D6: Der Arm ist rot, heiß, brennend

 

Globuli bei Erschöpfung und Schwäche nach der Corona-Impfung

  • Gelsemium D6: Dieses Arzneimittel hat sich bewährt, wenn man in Folge der Impfung das Gefühl hat, sich unbedingt hinlegen zu müssen. Jegliche körperliche Tätigkeit fällt schwer, man fühlt sich von einer lähmenden Schwäche befallen. Dieser Zustand kann auch mit leicht erhöhter Temperatur verbunden sein.

 

Globuli bei Fieber und Frösteln nach der Corona-Impfung

  • Aconitum D6: Nach einer Impfung tritt Frieren und Frösteln auf, das sich bis zum Schüttelfrost steigern kann. Es fühlt sich an, als würde man einen Infekt entwickeln.
  • Belladonna D6: Erhöhte Temperatur oder Fieber zeigen an, dass das Immunsystem auf die Impfung unmittelbar reagiert. Hier sollte nicht sofort ein fiebersenkendes Arzneimittel eingenommen werden, sondern möglichst frühzeitig Belladonna D6. Dies ist ein bewährtes Arzneimittel, wenn durch Erkältung oder Impfung, also durch einen natürlichen oder künstlichen Infekt, das Immunsystem stark, also „überschießend“ reagiert.

 

Globuli bei grippeähnlichen Symptome nach der Corona-Impfung

  • Eupatorium perfoliatum D6: bei Gliederschmerzen und Zerschlagenheitsgefühl zusätzlich zur erhöhten Körpertemperatur.

 

Globuli bei Kopfschmerzen nach der Corona-Impfung

  • Belladonna D6: bei klopfenden, „pulsierenden“ Kopfschmerzen, verbunden mit allgemeinem Unwohlsein.
  • Gelsemium D6: bei dumpfen Kopfschmerzen, die auch vom Nacken ausgehen können. Der Kopf fühlt sich wie benommen an.

 

Globuli bei Muskelschmerzen nach der Corona-Impfung

  • Arnica D6: Die Muskulatur am ganzen Körper schmerzt wie bei einem ausgeprägtem Muskelkater.


Tipp von Dr. Wiesenauer: „Arnica ist ein beliebtes Verletzungsmittel. Sollten Sie deshalb Arnica C30 zu Hause haben, dann beachten Sie bitte, dass im Akutfall fünf Globuli in einem halben Glas Wasser aufgelöst werden. Davon nehmen Sie anfangs etwa alle Viertelstunde einen Teelöffel voll, bei nachlassenden Beschwerden zwei bis dreimal täglich, danach absetzen.

Um bei einer Impfreaktion die Wirkung des homöopathischen Mittels zu beschleunigen, kann zu Beginn der Einnahme ein Arzneistoß erfolgen; dreimal im Abstand von etwa 15 Minuten eine Gabe, dann stündlich, am zweiten Tag alle zwei Stunden und ab dem dritten Tag dreimal täglich eine Gabe, bis die Beschwerden abgeklungen sind. Ändern sich die akuten Beschwerden, sollte die Auswahl des homöopathischen Arzneimittels nochmals überprüft werden.

Doch was ist, wenn ich mich nicht zwischen zwei Arzneimitteln entscheiden kann? Die Antwort von Dr. Wiesenauer ist ganz pragmatisch: „Nehmen Sie beide stündlich im Wechsel ein und reduzieren Sie die Einnahmehäufigkeit ab dem zweiten Tag auf zweistündlich.

Zur Übersicht haben wir ein PDF als Download erstellt, auf dem Sie alle Globuli für eine verbesserte Verträglichkeit der Corona-Impfung finden. Wenn Sie auf die Verlinkung klicken, öffnet sich das PDF in einem neuen Fenster, sodass Sie es einfach downloaden können.

Corona-Impfung: Schüßler-Salze zur Abmilderung der Impfreaktion

Impfreaktion auf die Coronaimpfung mit Schüßler-Salzen abmildern: zu sehen sind gestapelte Schüßler-Salz Tabletten, im Hintergrund ist die Verpackung zu sehen
Bild: CC0 / A_different_perspective / Pixabay

Auch die Schüßler-Salze sind eine sanfte und nebenwirkungsfreie Begleitbehandlung um die Corona-Impfung auszuleiten. Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898), der vor rund 140 Jahren die gesundheitsfördernde Wirkung der homöopathisch aufbereiteten Mineralstoffe entdeckt hatte, kam nämlich zu dem Schluss, dass viele Beschwerden durch ein Ungleichgewicht des Mineralhaushalts in den einzelnen Zellen verursacht werden. Die nach ihm benannten Schüßler-Salze unterstützen den Organismus dabei, Mineralien, die mit der Nahrung aufgenommen werden, besonders gut ins Innere der Zellen zu transportieren.

Schüßler-Salze sind gut verträglich und können ab dem ersten Lebensjahr bis ins hohe Alter unbedenklich eingenommen werden. Eine Selbstmedikation ist möglich, wenn Sie sich die Beschreibungen der Schüßler-Salze genau anschauen und ihre Beschwerden darin wiederfinden.

Schüßler-Salze vor und nach der Corona-Impfung

Zur Vor- und Nachbereitung der Impfung lösen Sie – soweit nicht anders erwähnt – jedes gewählte Schüßler- Salz in etwas Wasser auf und trinken es langsam und schluckweise. Bei Erwachsenen reichen fünf Tabletten pro Salz und Tag, bei Kindern zwei. „Mischen Sie die Salze aber nicht miteinander, sondern wenden Sie sie getrennt voneinander an. Das macht die Beobachtung leichter., rät Schüßler-Expertin Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg. Einzig die Nr. 11 Silicea kann problemlos beigemischt werden.

 

Zur Vorbereitung der Impfung

Beginnen Sie mit einer Schüßler-Kur, sobald der Impftermin bekannt ist – im günstigen Fall drei Wochen vor der ersten Spritze“, empfiehlt die erfahrene Heilpraktikerin. „Dafür lösen Sie morgens fünf Tabletten Nr. 2 Calcium phosphoricum D6 in etwas heißem Wasser auf und trinken es kauend. Voroder nachmittags folgen fünf Tabletten Nr. 4 Kalium chloratum D6, abends fünf Tabletten Nr. 11 Silicea D12.

  • Nr. 2 Calcium phosphoricum hält die Zellmembranen stabil
  • Nr. 4 Kalium chloratum ist das Schleimhautschutzmittel. Es wurde schon von Dr. Schüßler im Zusammenhang mit Impfungen empfohlen und darf deshalb auch heute nicht fehlen.
  • Nr. 11 Silicea, das Abschlussmittel nach Entzündungen und Infektionen, wirkt beim Aufbau von Gewebestrukturen mit.

 

Nach erfolgter Impfung

Am Tag der Impfung und in den Wochen danach nehmen Sie sieben verschiedene Schüßler-Salze im Wechsel ein:

  • Nr. 2 Calcium phosphoricum D6
  • Nr. 4 Kalium chloratum D6
  • Nr. 5 Kalium phosphoricum D6
  • Nr. 8 Natrium chorlatum D6
  • Nr. 10 Natriumsulfuricum D6
  • Nr. 11 Silicea D12
  • Nr. 21 Zincum chloratum D6

 

Am Tag der Impfung selbst lutschen Sie zwei Tabletten von jedem Salz im zweistündigen Wechsel. „An den Folgetagen –wenn möglich für sechs Wochen oder bis zur zweiten Impfung – reicht es, von jedem Salz zwei Tabletten pro Tag aufzulösen und kauend zu trinken. Am Tag der zweiten Impfung gehen Sie wie beim ersten Impftermin vor, danach nehmen Sie wieder für sechs Wochen einmal täglich von jedem Salz fünf Tabletten aufgelöst ein“, so Gräfin Wolffskeel. Sie können die sieben Salze auch auf zwei Tage verteilen und die einen drei an einem Tag einnehmen, die anderen vier am nächsten.


Bei Impfreaktionen

Häufig auftretende Nebenwirkungen wie hohes Fieber oder grippeähnliche Symptome, Zerschlagenheitsgefühl der Glieder, Kopfschmerzen, trockener Husten oder auch Geschmacksverlust sind mit den obigen Mitteln schon abgegriffen und sollten deshalb erst gar nicht entstehen. Treten dennoch Beschwerden auf, können Sie die Wirkung der Sieben-Salze-Kur mit weiteren Salzen unterstützen:

 

Schüßler-Salze bei Fieber nach der Corona-Impfung

  • Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: bei Fieber bis 38,5 °C und grippalem Gefühl alle zehn Minuten eine Tablette lutschen. Kann mehrmals am Tag wiederholt werden.
  • Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: bei Fieber über 38,5 °C alle zehn Minuten eine Tablette lutschen. Zudem von der Nr. 8 Natrium chloratum D6 – als Zwischenmittel – alle zwei Stunden zwei Tabletten lutschen.

 

Schüßler-Salze bei Glieder- und Kopfschmerzen, Zerschlagenheitsgefühl sowie wechselnde Schmerzstellen

  • Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: als „Heiße 7“ mit 10 Tabletten mehrmals täglich trinken und gegebenenfalls bis zur Schmerzfreiheit wiederholen.
  • Zudem können Sie die Salbe Nr. 7 von außen auf die schmerzenden Stellen sanft einmassieren.

 

Schüßler-Salze bei trockenem Husten und Verlust des Geschmacks

  • Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 im Wechsel mit Nr. 8 Natrium chloratum D6, je zwei Tabletten.

Empfehlung: unsere YouTube-Playlist zum Thema Schüßler-Salze

Corona-Impfung: Frischpflanzensäfte zur Abmilderung der Impfreaktion

Wer mehr Vertrauen in die klassische Phytotherapie hat, dem empfehle ich Frischpflanzensäfte von Löwenzahn und Brennnessel aus der Apotheke“, rät Peter Emmrich, der als Arzt und Biologe sehr viel von dieser Form der Pflanzenheilkunde hält. Seine Dosierungsempfehlung: jeweils dreimal täglich zehn oder zweimal täglich 15 Milliliter von jedem Saft über einen Zeitraum von mindestens drei Wochen.

Löwenzahn regt Leber und Bauchspeicheldrüse an, mehr Säfte auszuschütten, zudem aktiviert die bittere Heilpflanze die Harnausscheidung. Gleichzeitig sorgt der Löwenzahnsaft dafür, dass Stoffwechselendprodukte wie Ammoniak, biogene Amine und Endotoxine unseren Körper schneller verlassen. Emmrich: „Dadurch werden die grippeähnlichen Symptome abgemildert, die mitunter durch die Impfung ausgelöst werden, und alles ist für den Patienten erträglicher.“ Die Brennnessel unterstützt mit ihren Inhaltsstoffen vor allem die Ausscheidungsfähigkeit des Organismus über die Nieren.

Corona-Impfung: Wann zum Arzt?

Grundsätzlich gilt, dass bei anhaltenden Beschwerden wie Fieber und Schmerzen medizinische Hilfe notwendig wird. Zusätzlich zu einer ärztlich veranlassten Therapie können Erwachsene eine angezeigt homöopathische Arznei einnehmen. Wenn Impfreaktionen bei Säuglingen und Kleinkindern auftreten, Sollten Sie auf jeden Fall ärztlichen Rat einholen.

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