Entspannt dank Vagus-Training
Der allgegenwärtige Stress des modernen Lebens kann das vegetative Nervensystem ganz schön durcheinanderbringen. Damit das nicht passiert, ist es wichtig, den Vagusnerv zu stärken. Er sorgt für Ruhe, fördert die Erholung und das soziale Miteinander – ein wahrer Selbstheilungsnerv!
In unserem Magazin-Beitrag finden Sie folgende Inhalte:
Der moderne Mensch hat es nicht leicht. Ein Aufreger jagt den nächsten. Kaum tritt man vor die Haustür, geht’s schon los: Autos, Radfahrer, E-Scooter konkurrieren um den Verkehrsraum, dazu häufig Zeitdruck und der allgegenwärtige Lärm. Im Job setzt sich der Dauerstress oft noch fort. Und selbst abends kommen wir kaum zur Ruhe. Dank Kunstlicht können wir die Nacht zum Tage machen, Smartphone, Tablet & Co. und die Fülle der Informationen aus Social Media oder dem Fernseher erschweren das Abschalten. Die Folge: Während die Deutschen früher im Schnitt acht Stunden pro Nacht schliefen, sind es heute nur noch sieben. Was geschieht da? Durch Stress gerät der Sympathikusnerv, der uns Antrieb gibt und aktiv sein lässt, in einen Erregungszustand. Sein Gegenpol, das parasympathische Nervensystem, wird zu selten und zu kurz stimuliert. So verfestigt sich die Dysbalance im gesamten vegetativen Nervensystem.
Der Vagusnerv
Der auch „zehnter Hirnnerv“ genannte Nervus vagus beginnt im Gehirn und verläuft von dort aus über Hals und Brust bis zum Bauchraum. Auf seinem Weg verzweigt er sich und nimmt seinen Weg unter anderem zum Herzen, zu den Nieren, zu Leber, Milz und zu den Verdauungsorganen – und von dort wieder zurück zum Gehirn.
Unser Ruhestifter: der Vagusnerv
Wer gestresst ist, bekommt oft den gutgemeinten Rat: „Schlaf dich mal aus“ oder „Mach doch am Wochenende mal gar nichts“. Tatsächlich kann es sehr erholsam sein, sich eine Zeitlang dem Müßiggang hinzugeben. Denn dann kann der Vagusnerv, der Hauptnerv des Parasympathikus, als Ruhestifter seine enormen regenerativen Kräfte entfalten: Herzfrequenz und Blutdruck sinken, die Atmung wird regelmäßiger, die Verdauungsdrüsen werden stimuliert. Und weil der Verdauungsapparat ungestört arbeitet, wird die Nahrung auch besser verwertet. Dadurch kann der Körper mehr neue Energie bilden – die „Batterien“ werden aufgeladen. Aber dazu muss der Vagusnerv gut funktionieren. Es lohnt sich also, ihn systematisch zu trainieren.
Den kompletten, ausführlichen Beitrag mit vielen wissenswerten Hintergundinformationen lesen Sie in unserem Magazin natürlich gesund und munter 06/2024
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