Keine Chance für Rückenschmerzen
Sie haben immer wieder Rückenschmerzen? Aber der Arzt kann keine Ursache finden. Nun, meist werden sie durch Stress und Bewegungsmangel verursacht. Wenige Verhaltensänderungen und kleine Bewegungsimpulse genügen, um die Schmerzen verschwinden zu lassen. Dafür brauchen Sie sich nicht mal zu verrenken und auch nicht viel Zeit zu opfern.
Was beim Üben wirklich wichtig ist, zeigen die renommierten Physiotherapeuten Arndt Fengler und Kristin Adler in ihrem brandneuen Buch „Das einfachste Rückenbuch aller Zeiten“. Schrittweise erklären sie die Übungen. Alle Experten-Tipps stehen kurz und knapp direkt im Bild, so dass jeder sie auf Anhieb versteht. Auch im Notfall steht das Therapeutenteam dem Leser mit Rat und Tat zur Seite. Welche Übung nach anstrengenden Tagen zum täglichen Ritual werden sollte, erfahren Sie hier:
Diese Übung fordert unser Gleichgewicht sowie die gesamte Koordination und fördert das Zusammenspiel vieler Muskelgruppen. Die Dehnung entspannt den gesamten Rücken und Nacken.
Die asiatische Hocke: Den ganzen Rücken dehnen
- Füße locker hüftbreit auseinanderstellen und in die tiefe Hocke gehen. Möglichst die Fersen nicht vom Boden lösen. Anfangs brauchen Sie sicher etwas Zeit, um sich auszubalancieren. Versuchen Sie, die Arme so nah wie möglich an den Körper zu nehmen. Gelingt es nicht, frei zu sitzen, halten Sie sich an einem stabilen Tischbein oder Sessel fest. Sie spüren eine Dehnung im unteren Rücken, zwischen den Schulterblättern oder im Nacken.
- Wem das locker gelingt, kann das Kinn Richtung Brust ziehen und die Schulterblätter auseinanderziehen. So wird der Nacken stärker gedehnt. Die Position mindestens 1 Minute halten, nach und nach die Übungsdauer steigern. Immer schön ruhig und gleichmäßig atmen.
Foto: © Holger Münch, Stuttgart
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Das einfachste Rücken-Buch aller Zeiten Trias Verlag, 120 Seiten |