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Mehr Gesundheit ist möglich

Schlüssel zu Wohlbefinden und Heilung sind eine vollwertige Bio-Ernährung und die Pflege des eigenen „Ökosystems Mensch“ mit all jenen Vitalstoffen, die es für seine höchst sensible Feinabstimmung braucht.

Warum werden wir krank, und was hält uns gesund? Mit dieser Kernfrage des Lebens haben sich schon ungezählte Mediziner auseinandergesetzt. Die Antwort aus Sicht des ganzheitlichen Arztes Peter-Hansen Volkmann: Die meisten chronischen Krankheiten entstehen durch Fehlernährung, dadurch kommt es zu Regulations­blockaden, die das Ökosystem Mensch überlasten. Gleichzeitig ist Volkmann aber auch überzeugt, dass sich ein gestörtes Ökosystem selbst wieder heilen kann – wenn man es denn lässt. „Nicht ich heile Sie, sondern Ihr eigener Körper wird aktiv, wenn Sie Ihr Verhalten an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen“, erklärte er während seines langen Berufslebens als Arzt seinen Patienten.

Mangel im Schlaraffenland

Supermärkte mit kilometerlangen Regalen voller Fertiggerichte aller Art, die es leicht machen, schnell und ohne viel Aufwand etwas Leckeres auf den Tisch zu zaubern. So gesehen, leben wir in einer Art Schlaraffenland. Die Schattenseite dieses vermeintlichen Paradieses: Wir essen nicht nur zu energiereich, zu fett, zu salzig und zu süß, sondern überfluten unseren Körper auch mit allen möglichen Zusatz- und Konservierungsstoffen, die den Gerichten zugefügt sind, um sie länger haltbar, schmackhafter und verlockender zu machen. „Viele dieser schädlichen Einflüsse kann unser Körper lange Zeit kompensieren – vorausgesetzt, er ist gut mit Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen und den richtigen Fetten versorgt“, sagt Volkmann. Und genau das sei heutzutage ein Problem, denn die meisten Menschen sind mit Vitalstoffen unterversorgt.

Schon bei einem latenten Nährstoffmangel, der sich oft weder laborchemisch noch klinisch klar erkennen lässt, sind die optimalen Abläufe innerhalb des Organismus nicht mehr gewährleistet. Dadurch kann der Körper bestimmten Anforderungen nicht mehr bestmöglich begegnen und wird anfälliger für akute und chronische Erkrankungen. Ein Hinweis darauf ist die Häufung von Krankheiten, die noch vor 50 Jahren selten waren. Dazu gehören Allergien ebenso wie Neurodermitis, Infektanfälligkeit genauso wie chronisch entzündliche Darm­erkrankungen, Schmerzsyndrome wie durch den Körper wandernde Schmerzen, Migräne oder Rheuma, chronische Entzündungen durch Parodontitis oder auch ADHS, das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, das heute so vielen Kindern, aber auch nicht wenigen Erwachsenen das Leben erschwert.

„Unsere Kost ist orthomolekular verarmt, von den 100 Prozent an Spurenelementen, Omega-Fettsäuren und Vitaminen, die der Körper laut einer Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung täglich benötigt, erreichen viele Menschen oft nur zwischen 40 und 60 Prozent“, so die Erfahrung von Volkmann. Die Gründe dafür sieht er im sauren Regen in den Sechziger- und Siebzigerjahren, in der Zunahme technologischer Eingriffe in die Nahrung und durch einen gesteigerten Bedarf an Vitalstoffen aufgrund der Belastung durch Stress und Umweltgifte. Verschärft wird das Ganze durch eine Verarmung der Böden und die auf Ertragssteigerung ausgelegte konventionelle Landwirtschaft. Denn auf je mehr Getreidekörner oder Früchte sich die immer weniger werdenden Nährstoffe aus dem Boden verteilen, desto weniger ist davon in jedem einzelnen Nahrungsmittel vorhanden.  

Einnahmetipps für Nahrungsergänzungsmittel

>> Orthomolekularia werden unmittelbar im Zusammenhang mit Mahlzeiten eingenommen. Es muss nicht gleich ein üppiges Mahl sein, eine Kleinigkeit zu essen, zum Beispiel ein Apfel oder eine Banane, reicht schon aus.

>> Wichtig ist, nicht alle Kapseln auf einmal zu nehmen und vor allem die Einnahme von Ölen und Carbonaten zu trennen, damit diese nicht miteinander reagieren und wertvolle Fettsäuren verloren gehen. Vitaminpräparate mit Lachsöl, Schwarzkümmelöl, Nachtkerzenöl oder Borretschöl werden vor den Mahlzeiten eingenommen, carbonathaltige Produkte wie Magnesium und Kalzium folgen dann zum Ende der Mahlzeit. Für alle anderen Nahrungsergänzungen wie B-Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme und Symbionten gilt: während der Mahlzeit einnehmen.

>> „Vor dem Essen“ bedeutet mit dem ersten Bissen, „nach dem Essen“ zum Schluss der Mahlzeit, „zum Essen“ zu einem beliebigen Zeitpunkt dazwischen.

Aus dem Mangel in die Fülle

Im Zentrum der regulativen ganzheitlichen Naturheilkunde, mit der Peter-Hansen Volkmann seine Patienten seit den Neunzigerjahren behandelt hat, stand deshalb neben einer Ernährungsumstellung auf Bio-Frischkost immer auch die orthomolekulare Medizin, also der gezielte Einsatz von Nahrungs­ergänzungsmitteln. „Damit können sogar chronisch Kranke, die vor einer Operation von Knie oder Wirbelsäule stehen, innerhalb von Wochen oder wenigen Monaten völlig beschwerdefrei oder gesund werden, sodass der Eingriff unnötig wird“, so die Erfahrung des Allgemeinmediziners, der inzwischen altersbedingt seine Praxis aufgegeben hat. „Das gilt ebenso für Neugeborene mit Neurodermitis wie für alte Menschen mit Polyneuropathie.“

Allerdings gelingt dies nur, wenn man den Organismus nicht zusätzlich durch die zugeführten Nahrungsergänzungen belastet. Aus diesem Gedanken heraus hat der Arzt für Naturheilkunde und Sportmedizin die hypoallergene orthomolekulare Therapie (hoT) entwickelt und gleich noch gemeinsam mit seiner Ehefrau Irmtraut das Unternehmen ­hypo-A gegründet, in dem besonders reine Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und ungesättigte Fettsäuren hergestellt werden. Die Produkte sind hypoallergen, das heißt, hier werden nur Substanzen eingesetzt, die normalerweise keine Allergien auslösen oder nicht wie Gluten, Laktose und künstliche Farb- oder Geschmacksstoffe zu Unverträglichkeiten führen können. Zudem werden sie aus hochwertigen Rohstoffen ohne synthetische oder natürliche potenziell belastende Hilfs- und Zusatzstoffe und ohne chemische Fertigungshilfen wie Rieselhilfen oder Schmiermittel für die Tablettiermaschinen sorgfältig hergestellt. Bis heute setzt hypo-A deshalb auf Kapseln als einzige Darreichungsform, auch wenn mitunter sogar Handarbeit nötig ist, um die wertvollen Rohstoffe ohne belastende technische Hilfsstoffe in die Hüllen zu füllen.

Den Menschen zu mehr Gesundheit zu verhelfen, das ist der Antrieb und Ansporn des Familienunternehmens hypo-A. Und dieses Ansinnen geht weit über den Ansatz von Orthomolekularia hinaus. „Gerade was Ernährung angeht, sollten Menschen die Möglichkeit haben, den Zusammenhang zwischen Umwelt und Gesundheit zu verstehen“, sagt die Geschäftsführerin Wiebke Ivens, die als studierte Agrarwissenschaftlerin vom Nutzen der ökologischen Landwirtschaft und der gesunden Ernährung überzeugt ist. „Denn nur eine gesunde Natur ermöglicht uns eine gesunde Ernährung – und die ist die Basis unserer eigenen Gesundheit.“ Je mehr Menschen das verstehen, desto größer ist die Chance, dass sich wirklich etwas bewegt.

Mehr Informationen zur Firma hypo-A finden Sie unter www.hypo-a.de

Diesen Beitrag und viele weitere Artikel lesen Sie in unserem Magazin natürlich gesund und munter 06/2024

 

Fotos: Hypo-A; Grafik: hypo-A in Anlehnung an die Grafik in „Das Ökosystem Mensch“, Seite 47