Mehr Stabilität beim Yoga
Yoga ist ein wunderbares ganzheitliches Training: Der Kopf wird leer, die Seele frei und der Körper beweglicher. Aber oft machen wir Bewegungen, die zu extrem sind. Danach haben wir dann "Rücken" oder andere Beschwerden. Nicht immer geht das vorbei. Schlimmstenfalls leiden die Bandscheiben, denn der Druck der bei manchen Stellungen auf der Wirbelsäule lastet, ist groß. Eine stabile Haltung entlastet das Rückgrat. Damit beim Yogatraining nichts schief läuft, hat der kanadische Yin-Yoga-Experte Bernie Clark „Das große Yogabuch für die Wirbelsäule“ verfasst. Ein Must-Have vor allem für Yogalehrerinnen; aber auch passionierte Yoginis erhalten wichtige Hintergrund-Infos und anatomische Fakten über Rückgrat, Faszien und Gelenke. Welche Gefahren beim Heraufschauenden Hund lauern, erfahren Sie hier ….
Richtig in Stellung gehen
Falscher Ehrgeiz kann der Wirbelsäule schaden. Für die meisten Menschen eignen sich tiefe Beugungen wie etwa eine stehende Vorwärtsbeuge nicht besonders gut. Und meist toleriert die Wirbelsäule solche Bewegungen nicht (c).
Warum die Kobra sicherer ist
Am frühen Morgen oder auch nach langem Sitzen kann der Heraufschauende Hund (Urdhva Mukha Shvanasana) den unteren Rücken zu stark belasten (a). Bis sich Ihre Bandscheiben normalisiert haben, ist es daher besser und sicherer die Kobra zu praktizieren (b) Und wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, nimmt lieber die Stellung Katze und Kuh ein (d).
Das große Yogabuch für die Wirbelsäule TRIAS Verlag, 288 Seiten, 300 Abbildungen |